Waldspielgruppe
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Ab 2 jährig
Mittwochs ganze Nachmittage
Erweiterbar je nach Anfrage..


UNSERE WALDSPIELGRUPPE
Waldspielgruppe heißt:
Eine Gruppe Kinder, im Alter ab 2 Jahren, treffen sich regelmässig im Zwergenwald. Eine Waldspielgruppe findet während allen vier Jahreszeiten, bei Sonne, Wind, Regen oder Schnee statt.
Sinn einer Waldspielgruppe:
Eine Waldspielgruppenleiter/In mit einer Begleitperson bieten einer Gruppe Kindern an, den Wald mit allen Sinnen zu erleben und zu erfahren. Die Grundbedingung bietet der Wald, d.h. der Wald ist die Hülle und wir müssen uns dem Wald anpassen. Es ist nötig, dass eine Waldspielgruppenleiter/In einen Bezug zum Wald hat, damit sie den Kindern das freie Erleben ermöglichen kann!
Demokratische Abläufe:
Partizipation ist zu einem zentralen Aspekt guter Pädagogik geworden. Zum Beispiel berichten alle Kinder, dass sie bei den allermeisten Themen ein hohes Maß an Selbst- und Mitbestimmungsrechten besitzen. Was Angebote und Projekte, Regeln, Planungen, Routinen etc. betrifft, können sie hier nur mitentscheiden oder aber die Erwachsenen entscheiden darüber allein. Die Macht, Regeln festzulegen und auch durchzusetzen, liegt nach ihren Aussagen ausschließlich bei den Erwachsenen. Die Ergebnisse zeigen außerdem: Wenn es gelingt, den Alltag transparent und demokratisch zu gestalten, dann erleben sich Kinder als Demokraten und Demokratinnen und beschränken ihre Mitwirkung nicht mehr nur auf ihre eigenen Interessen, sondern übernehmen Mitverantwortung für gemeinsame Entscheidungen, die alle betreffen.
Waldspielgruppe heißt nicht:
Eine Raumspielgruppe in den Wald zu verlegen, Aktivitäten vom Raum in den Wald zu bringen. Es braucht keine Spielsachen im Wald, weil es so Vieles im Wald hat, womit sich das Kind auseinandersetzten kann (Steine, Käfer, Regenwürmer, Pflanzen, Wasser, usw.)
Der Wald bietet eine Fülle, einen Reichtum an, den die Erwachsenen oft erneut bewusst erleben müssen. Das Spielgruppenkind hingegen befindet sich in einer Entwicklungsphase, wo die Spontaneität zum Erleben offen ist, insofern die Kinder nicht in eine feste Richtung geführt werden.
Im Wald werden alle Sinne angeregt und jedes Kind holt sich das, was es zu seiner weiteren Entwicklung als Unterstützung braucht. Alle vier Jahreszeiten mit allen Witterungen lassen besonders viele Situationen intensiv über die Sinne erleben.
Die Verhaltensweisen der Kinder im Wald
Der Wald bietet viel Raum und Anregung, die Neugier der Kinder wird dadurch geweckt. Das Spielgruppenkind erfährt sich über seine Sinne, es lebt ganz im Augenblick. Deshalb nimmt es auch ganz besonders die Natur wahr, mit all ihren Schätzen. Steine, Zapfen, Äste, Eicheln, Blätter, Erde und Schnee sind die Materialien die zum Bauen, „Schaffa“, „Hüsla“, Rutschen und zum Rollenspiel einladen. Waldtiere, Vögel und Insekten werden beobachtet. Das Kind hat so viel Zeit wie es braucht. Es ist vertieft im Lauschen der Waldgeräusche, im Spiel mit den anderen Kindern, beim Schaffen oder einfach beim Beobachten. Naturmaterialien sind die Spielsachen im Wald. Die mitgebrachte Jause wird gegessen und getrunken.
Die Kinder beschäftigen sich selber im Wald. Sie entdecken, beobachten, erfinden, reden, experimentieren, schauen zu, bauen und suchen. Die Waldspielgruppenleiter/In und die Begleiter/In beobachten, sind achtsam im Umgang, haben Zeit, hören zu, schützen bei Bedarf, erzählen Geschichten und sind da wenn sie gebraucht werden! Es gibt wenige aber bestimmte Regeln die eingehalten werden. Die Teilnahme ist für jedes Kind freiwillig.
Der Wald ist ein wunderbarer Ort die Natur mit Pflanzen und Tieren hautnah zu spüren. Das Kind im Wald lernt ihn zu schätzen.
Die Kinder werden im Wald nicht beschäftig!
Selber schaffen macht stark!
Waldspielgruppenkinder sind anschließend, müde zufrieden und ausgeglichen.
Ziel:
Durch die unmittelbare Bewegung im Wald, dem unebenen Boden, sich verändernde Verhältnisse werden Grobmotorik, das Gleichgewicht, die Aufmerksamkeit, die Achtsamkeit geübt und auf mögliche Gefahren aufmerksam gemacht. Das finden von Eicheln, Zapfen und Steine etc. und das damit verbundene Schaffen trainieren Feinmotorik und Selbsteinschätzung. Durch Hütten bauen, sich miteinander im Rollenspiele vertiefen und gemeinsam Jausen kann sich das soziale Verhalten in der Gruppe entwickeln. Das Spiel mit gleichaltrigen Kindern und das Vertiefte Tun fördert die Phantasie, Konzentration und Kreativität. Das gibt Selbständigkeit, Selbstvertrauen und Sicherheit. Durch das freie Spiel, wird der Umgang mit der Natur auf natürlichem Weg erfahren.
In Vorbereitung :
Französich und englisch-Spielgruppe
Neben Deutsch und Französisch, sprechen wir in der Waldspielgruppe auch englisch spielerisch und professionell für Kinder ab 2 Jahren.
In Vorbereitung :
Mit der Immersionsmethode spielend Sprachen lernen
Aktualität wird bei uns großgeschrieben. Deshalb ergänzen wir die Orientierung an den Erlebniswelten der Kinder durch aktuelle Bezüge wie den Jahreszeiten oder Festtagen wie Ostern, Weihnachten, Pfingsten, Halloween u.ä.
Kinder und Spielleiter treffen sich einmal wöchentlich (auf Wunsch auch öfter) in ihrer gewohnten Umgebung zu einer anregenden Reise in eine neue Welt, in der nur die Fremdsprache gesprochen wird. Das zugrundeliegende methodische Konzept wird von den Kindern dabei nicht wahrgenommen. Sie genießen einfach das Singen, Spielen, Reimen, Tanzen und Spielen mit ihren Spielkameraden/innen. Das Spielerische der Atmosphäre wie des Konzeptes, die Leichtigkeit mit der hier quasi „nebenbei“ gelernt wird kann einen Kontrapunkt in einer vielfach schon früh fordernden Welt bilden und es vermittelt einen bleibenden Eindruck davon, wie belebend Vielfalt sein kann!
Ablauf:
Die Eltern bringen die Kinder zum vereinbarten Treffpunkt oder bleiben mit uns. Die Kinder tragen wetterfeste Kleidung. Alle haben ihren eigenen Rucksack mit ihrer Jause mit. Nach der Verabschiedung von den Eltern gehen die Kinder mit den Betreuer/Innen zum Waldplatz. Nach ca. 2 ½ Stunden treffen sich die Eltern, Spielgruppenleiter/nnen und die Kinder wieder beim Waldparkplatz. Die Waldspielgruppenzeit ist bei der Übernahme der Kinder von den Eltern beendet.
Sicherheit:
Die Kinder werden darauf aufmerksam gemacht, dass absolut nichts aus dem Wald gegessen wird. Beeren, Pilze, Blätter, usw. sind das Essen der Tiere im Wald.
Wir Leiter/Innen haben bei jedem Besuch des Waldes, ein Handy mit notwendigen Notfallnummern und Telefonnummern von zu Hause dabei. Ebenfalls haben wir eine Apotheke mit den wichtigsten Erste Hilfe Material bei uns.
Bei gefährlicher Witterung wird ein Alternativprogramm gewählt oder kurzfristig abgesagt.
Eltern-Treffs:
Die Durchführung von Elternabenden ist vorgesehen. Die Elternabende finden ohne ihre Kinder im Wald statt und geben Anlass, ausgewählte Themen vorzutragen und zu diskutieren, einander kennen zu lernen und eventuelle „Bauchwehgefühle“ aus dem Raum zu schaffen. Die gewählte Art der Durchführung der Waldspielgruppe wird vom pädagogischen Standpunkt aus erklärt. Aktuelle Themen, Gruppenphasen oder Situationen sollen angesprochen und besprochen werden. Trotzdem gilt für uns der Grundsatz, sofort Unsicherheiten mit uns zu besprechen. Die regelmäßige Teilnahme an den Elternabenden ist erwünscht. Termine werden frühzeitig bekannt gegeben.
Kleidung und Ausrüstung:
Dem Wetter und der Jahreszeit entsprechend.
Frühling, Sommer, Herbst, Winter
Vor Zecken schützende Kleidung tragen, immer langes T-Shirt, lange Hose, Kopfbedeckung, Kniesocken (die Hose hineinstecken), gut geschlossene Schuhe, Jacke (je nach Temperatur), evtl. Gummistiefel
Bei Regen:
Regenjacke und Regenhose, Gummistiefel oder andere wasserdichte Schuhe
Winter:
Da die meisten Schianzüge. Vorteilhaft ist eine Schiunterwäsche auf der Haut, dann je nach Kälteempfindlichkeit und individuellen Bedürfnissen des Kindes weitere Kleidung anziehen (Textilien aus Polyesterfleece oder Wolle sind Baumwolle vorzuziehen). Schaffell zum Sitzen
Weiters: Mütze, Schal, Fausthandschuhe (zweites Paar zum Wechseln im Rucksack), möglichst wasserdichte Winterschuhe,
Zur Ausrüstung gehört ein kleiner Rucksack (evt. kleine Sitzmatte) in dem jedes Kind die eigene Jause eine Trinkflasche und ein zweites paar Socken zum Wechsel (mit zwei kleinen Plastiksäckchen zum Hineinschlüpfen in die nassen Schuhe) mitnehmen kann.
„Es gibt kein schlechtes Wetter, nur die falsche Kleidung“. Dies ist nur eine Empfehlung, jeder ist frei. Wir lassen das Kind nicht frieren.
"Das Schöne bewundern,
Das Wahre behüten,
Das Edle verehren,
Das Gute beschließen:
Es führet den Menschen
Im Leben zu Zielen,
Im Handeln zum Rechten,
Im Fühlen zum Frieden,
Im Denken zum Lichte.
Und lehrt ihn vertrauen
Auf göttliches Walten
In allem, was ist:
Im Weltenall,
Im Seelengrund".
R. Steiner
Preis : 10.- pro Mittwoch
Anmeldung und Formular :
Die Eintritt ist jederzeit möglich, insofern Plätze vorhanden sind. Bitte unten auch noch dazu das normale Formular ausfüllen mit den Personalien.
Traumwald
"Des Vogels Aug` verschleiert sich;
Er sinkt in Schlaf auf seinem Baum.
Der Wald verwandelt sich in Traum
Und wird so tief und feierlich.
Der Mond, der stille, steigt empor:
Die kleine Kehle zwitschert matt.
Im ganzen Walde schwingt kein Blatt.
Fern läutet, fern, der Sterne Chor".
Christian Morgenstern



